Herz des aufgewerteten Area-51 ALX ist Intels neuer Prozessor Core 2 Extreme QX9770, der regulär mit 3,2 GHz getaktet wird. Bei Alienware wird der Quad-Core-Prozessor auf 4 GHz übertaktet und bekommt bis zu 4 GByte DDR3-SDRAM mit 1.600 MHz zur Seite. Dazu kommen bis zu zwei Doppel-GPU-Grafikkarten - wahlweise GeForce 9800 GX2 oder Radeon HD 3870 X2.
Das bringt dem Kunden laut Alienware nicht nur den laut eigenen Angaben derzeit leistungsstärksten Desktop-PC, sondern macht auch das Stromsparen schwer; ohne ein 1.200-Watt-Netzteil läuft das System nicht. Zudem sorgt eine Flüssigkeitskühlung mit einem Radiator an der Gehäuserückseite dafür, dass der ALX im Sommer nicht den Hitzetod stirbt.
Als Option gibt es auch eine PhysX-Karte, allerdings bringt das bisher nur in wenigen Spielen einen Vorteil. Wenn der interne Sound des PCI-Express-2.0-kompatiblen nForce-790i-Ultra-SLI-Mainboards nicht ausreicht, kann eine Soundblaster-Karte hinzubestellt werden.
Bei den Festplatten können verschiedene Modelle mit 7.200 und 10.000 Umdrehungen pro Minute gewählt werden - wahlweise als RAID 0 oder 1. Wer sich den Rechner richtig schnell, aber auch noch teurer machen will, kann ihn mit zwei 64-GByte-SSDs im RAID-0-Verbund (Striping) bestellen. Dazu können noch DVD-Brenner und Blu-ray-Laufwerk kommen.
bietet verschiedene ALX-Beispielkonfigurationen - die leistungsfähigste mit übertaktetem Intel Core 2 Extreme QX9770, zwei GeForce 9800 GX2, 2 GByte DDR3-RAM, zwei schnellen 160-GByte-Festplatten im 320-GByte-RAID-0-Verbund sowie Windows Vista Home Premium 32 Bit kostet 4.769 Euro. Wer auf die Übertaktung verzichten kann und sich mit zwei GeForce 9800 GTX zufriedengibt, landet bei 4.299 Euro. Je nach Veränderung der Optionen kann der Preis schnell bei über 6.500 Euro liegen, beispielsweise mit 4 GByte RAM, den beiden SSDs und Blu-ray-Brenner.
(ck)